Hey, ich bin Sarah und Du bist auf meiner Seite für Dokumentarische People und Tierfotografie gelandet.
Schön, dass Du da bist.
Ich fotografiere schon seit meiner Kindheit unheimlich gern und rückblickend habe ich immer gern alles dokumentiert.
Den ersten "Fotoapparat" bekam ich von meinem Opa, ich denke es muss mein 10. Geburtstag gewesen sein.
Der erste Super-Gau war die goldene Hochzeit meiner Großeltern, ich war noch immer ein Schulkind und habe mit großer Begeisterung und der Videokamera meines Opas, die Veranstaltung gefilmt. Jedenfalls dachte ich das, denn ich hatte wohl nicht auf "record" gedrückt.
Mit Beginn meiner Ausbildung zur Erzieherin und dann bald auch dem ersten eigenen Geld, zog eine Digitalkamera bei mir ein. Was war ich stolz. Mit großer Leidenschaft bin ich meinem Umfeld, mit gar nicht mal so schönen Fotos, auf den Geist gegangen. Aber ohne mich wäre so manche Erinnerung bis heute verloren gegangen.
Meine Hündin und Instagram kamen in mein Leben - beides Umstände, die stark dazu beigetragen haben, dass ich mich immer mehr mit Fotografie auseinandersetze.
Mit meiner ersten Schwangerschaft war dann klar, ich wollte das können! Und zwar richtig.
Ich habe einen Workhop (bei meiner inzwischen sehr lieb gewonnenen Freundin Talitha) besucht, unmengen an Fotografie- Büchern verschlungen, diverse Onlineworkshops mitgemacht und mich selbst in der Luft zerissen, weil mir meine Bilder einfach nicht gefielen.
Dann habe ich wieder angefangen zu fotografieren, ohne die Leute vor meiner Kamera posieren zu lassen. Habe mich damit beschäftigt, welchen Einfluss das Licht und meine Perspektive auf Bilder haben. Außerdem bin ich bei der Bildbearbeitung zurück gerudert und begann meine Bilder wieder natürlicher zu entwickeln.
Und so kam es dann mit der Zeit, dass ich angefangen habe mich und auch die Gefühle, die ich ausdrücken wollte, in meinen Bildern wiederzufinden.
Was eine wunderschöne Erfahrung.
Heute liebe ich die Bilder, die ich mache, weil sie meine Sprache sprechen und bei jedem Kunden und jeder Kundin freue ich mich unheimlich darauf, die fertigen Fotografien zu übergeben.
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